Sonntag, 30. November 2008

Menschen des Jahres

30. November 2008
Betr. "Menschen des Jahres"
Heimkinderverband schickt diese mail an die "Wilhelmshavener Zeitung"

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Mut und mit sehr viel Engagement setzt sich Heinz-Peter Tjaden für ehemalige Heimkinder ein, um die Verbrechen der 1950er- und 1960er-Jahre aufzuklären.

Der Bundestag hatte am 26.11.2008 diesbezüglich eine Sitzung einberufen.

Herr Tjaden setzt sich für gerechtes Aufwachsen in dieser Gesellschaft ein.

http://kinderinheimen.blogspot.com/

Weitere Publikationen:

Das tut sich an der Aue

Alltägliche Betrachtungen

Merkelpotanien - das Land aus Milch
und Honig

Im Heim zu Hause?

Buchstabenleben

Internette Zeitung vom Jadebusen

Feuer und Flamme

Kommissar Internet

1968 - Blumen im Haar und Philishave am
Kinn

Zwischen Ems und Elbe

Wir dulden nicht, dass
Eberhard Menzel

Vom Wachtturm herunter

Hoffenheim - wir kommen

Rund um die Pille

Er ist Verfasser ironischer Kurzgeschichten

http://www.blogger.com/profile/16726798178990395383

Herr Tjaden ist Journalist und Buchautor

Siehe hier

Die Schattenseiten dieser verdienstvollen Arbeit sind kostenpflichtige Prozesse, die gegen ihn geführt werden, weil Organisationen über diese Mittel verfügen.

Im Namen des Heimkinderverbandes Deutschlands schlage ich Herrn Tjaden für „Menschen des Jahres 2008“ vor.

Johann L. Beckers
Mönchengladbach

Noch eine mail

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

hiermit schlagen wir den Online Journalisten

Heinz-Peter Tjaden
Krumme Straße 1
26384 Wilhelmshaven
04421/809286
heinzpetertjaden@arcor.de
http://kinderinheimen.blogspot.com/
http://2sechs3acht4.blogspot.com/

zum Menschen des Jahres 2008 vor.

Er hat sich mit seinen Beiträgen, die sich u.a. mit den Verirrungen von Heimsystemem beschäftigen, erheblich um Kinder verdient gemacht, wie auch um deren Eltern. Sein Ziel ist es Menschenrechte auch im Heim zu verwirklichen und mit der derzeit praktizierten Realität abzugleichen.

Bitte halten Sie uns unterrichtet.

Herzliche Gruesse

Franz Romer
Präsidiumsmitglied
Curare e. V. - Verein zur Förderung der Menschenrechte in Gesetzgebung und
Verwaltung -gemeinnützig- , Köln

Samstag, 8. November 2008

Prolog



28. Oktober 2008
Und ewig schweigen Behörden und Gerichte?

Wie nur sollen wir der Öffentlichkeit diesen Beschluss erklären? Diese Frage schwirrt wohl seit dem 24. September 2008 durch die Presseabteilungen des Hamburger Landgerichtes. Einfangen kann sie offenbar niemand.

Es geht um das Zitierrecht von Redakteuren. Bei einem Verfahren, das die Zeugen Jehovas angestrengt haben, standen Sätze aus dem „Ärzteblatt“ vom 18. Februar 2002 im Mittelpunkt, die von einem Journalisten mit Quellenangabe übernommen worden waren. Die Wiederholung dieser Sätze wurde ihm untersagt, tut er es doch, drohen ihm saftige Strafen.

Die Pressekammer des Hamburger Landgerichtes argumentierte, bei diesen Zitaten handele es sich um „Meinungsäußerungen mit Tatsachenkern“. Die in diesem Kern enthaltenen Tatsachen müssten bewiesen werden. Das sei dem Beklagten nicht ausreichend gelungen.

Da aber die „Hamburger Morgenpost“ (Mopo) eine dieser „Meinungsäußerungen mit Tatsachenkern“ am 21. Juli 2008 wiederholt hatte, wollte der Redakteur von der Presseabteilung des Hamburger Landgerichtes wissen, ob nun alle Kolleginnen und Kollegen aus diesem Mopo-Artikel zitieren dürften - nur er nicht.

Möglich ist aber auch, dass die Presseabteilung des Hamburger Landgerichtes nicht antwortet, weil sie dem Beispiel vieler Behörden und Gerichte folgt, die sich ebenfalls in Schweigen hüllen, wenn Fragen unbequem erscheinen. So hat dieser Redakteur das Oberlandesgericht in Düsseldorf nach den Hintergründen eines angeblichen Selbstmordes vor einem Kinderheim gefragt, von den Jugendämtern von Mönchengladbach und Krefeld wollte er wissen, warum in der einen Stadt wesentlich mehr Kinder in Heimen untergebracht werden als in der anderen, das Hildesheimer Landgericht knabbert gerade an einem Fragenkatalog zu einem Verfahren, bei dem Beweismittel verschwunden sein sollen.

Die Liste könnte fortgesetzt werden. In vielen Gerichten und Behörden haben Pressesprecherinnen und Pressesprecher wohl den Spruch „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ in ihren Büros hängen.

Interessant müsste das für den Deutschen Journalistenverband (DJV) sein. Aber auch der: schweigt.
Noch?

http://kommissarinternet.blogspot.com
http://kinderinheimen.blogspot.com
http://zeugenjehovas.blogspot.com